In den ersten vierzehn Minuten machten die Gastgeber die Begegnung bereits klar. Sie hatten die Zügel über die insgesamt 98 Spielminuten fest im Griff und traten sehr konsequent auf. Fünf Minuten waren gespielt, ehe Tibor Petrik seine Elf in Führung brachte. Nach einem Lattentreffer der SG sorgte Werner Fink mit seinem Freistoß in der 14. Spielminute für die 2:0 – Führung. Wie auch schon im Derby gegen den SV Holzheim ließen die Aislinger spätestens jetzt die Köpfe hängen und wurden in ihrer Spielweise fahrig. Die einzige wage SVA – Möglichkeit hatte Matthias Böck nach einem Freistoß. Nach Seitenwechsel hatten die Kapellenbergler dann zunächst eine recht gute Phase, in der sie zumindest einen Anschlusstreffer erzielen hätten müssen. Bald darauf fielen sie jedoch in ihr altes Muster zurück und überließen die Partie wiederum ihrem Gegner. Viele Spielunterbrechungen, in denen der Unparteiische den Spielern erklärte, dass er die Entscheidungen auf dem Platz trifft und keine Empfehlungen braucht, führten schließlich zu einer achtminütigen Nachspielzeit. Hierbei wurde den Platzherren ein Strafstoß zugesprochen, den Fisnik Lloqanaj zum 3:0 – Endstand nutzte.